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Coaching Master Class | Advanced

Einzigartige Dienstleistungen basieren auf einzigartigen Praktiken: Coaching Prinzipien, Tools und Strategien, die du in einer Coaching Ausbildung meistens nicht zu Gesicht bekommst.

Voraussetzung: Die Coaching Master Class (Advanced) setzt voraus, dass du die Coaching Master Class (Grundlagen) absolviert hast.

Auslöser 

Es gibt heutzutage Coaches wie Sand am Meer, ausgebildet in Schnellbleichen und dann auf Menschen losgelassen. 

In meiner vierzigjährigen Erfahrung als Coach habe ich gelernt, dass es das eine oder andere Verständnis und Werkzeug braucht, um die Problemstellungen der heutigen Menschen zu bearbeiten und darin Fortschritte zu erzielen. 

Da ich gerade einige Menschen auf diesem Weg begleite, habe ich mich entschlossen, eine Best Of Sammlung zu machen und sie anzubieten. 

Organisation 

Die Master Class Themen werden in 4-stündigen Workshops 

  • erarbeitet, 
  • verstanden, 
  • geübt, 
  • reflektiert 
  • und verankert. 

Es ist wünschenswert, dass die Teilnehmerin oder der Teilnehmer das gelernte zügig in der Praxis anwendet, um weitere Erfahrungen damit zu machen. 

Hintergrund 

Es ist mein Bestreben, Coaches zu unterstützen, dass sie die Entwicklung von Menschen nachhaltig bereichern, indem sie: 

  • die Selbstverantwortung und Selbstbestimmung der Coachees stärken 
  • den Selbstwert des Menschen mit Wertschätzung und Achtung nähren 
  • Modelle nutzen, die Bonding statt Ranking erzeugen 
  • sowie Probleme handlungsorientiert statt strukturorientiert angehen. 
Geeignet für: 

Die Coaching Master Class ist geeignet für 

  • Angehende oder erfahrene Coaches 
  • Führungskräfte und Teamleiter, die ihre Führungsaufgabe als Coach sehen – in der Entwicklung und Förderung von Menschen 
  • Therapeuten, Yoginis
  • Menschen, die intensiv mit anderen Menschen zu tun haben, z.B. im sozialen Umfeld 
Ausrichtung der Master Class: 
  • Eigenverantwortung stärken 
  • Verfahren für starke Handlungsorientierung lernen 
  • Bonding steht im Zentrum der Arbeit (Vertrauen, Sicherheit in der Verbindung mit den anderen um dich herum) 
Gruppenprozess 

Dadurch, dass die Gruppe miteinander in den Lernprozess eintaucht, können die Themen direkt angewendet und ausprobiert werden. Das stärkt einerseits die Gruppe, aber auch das Vertrauen in deine Fähigkeiten und deinen Selbstwert. 

Prozessorientierung 
  • Lernen, reflektieren, selber anwenden, verankern ===> mit Kunden anwenden 
  • Menschenbild gemäss Insights Discovery oder MapsTell 
  • entspannt lernen – ohne Druck und Zwang 
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Coaching Master Class | Advanced (Preis und Daten)

Daten

Acht Themenblöcke im Abstand von vier bis sechs Wochen – jeweils Freitags.

Themenblock 1 13. September 2024 09:00 – 13:00
Themenblock 2 24. Januar 2025 09:00 – 13:00
14. März 2025 fällt aus
Themenblock 3 2. Mai 2025 09:00 – 13:00
Themenblock 4 13. Juni 2025 09:00 – 13:00
Themenblock 5 15. August 2025
19. September 2025
fällt aus
09:00 – 13:00
Themenblock 6 21. November 2025 09:00 – 13:00
Themenblock 7 12. Dezember 2025 09:00 – 13:00
Themenblock 8 16. Januar 2026 09:00 – 13:00

Kosten

CHF 290.- pro Themenblock,

  • exkl. MWSt.
  • inklusiv Pausenverpflegung

monatliche Rechnungsstellung

Wer teilnehmen möchte, vereinbart und bucht die ganze Sequenz.

Es ist organisatorisch nicht möglich und sinnvoll, nur einzelne Themenblöcke zu besuchen.

Ort

Ort: Le Pavillon | Hofer & Hofer | Chemin du Ronzi 14 | 1588 Cudrefin

ein Ort, wo neuen Ideen Leben eingehaucht wird

Teilnahmezertifikat

Wer an der Coaching Master Class teilnimmt, erhält am Schluss ein Teilnahmezertifikat. (bei mindestens 7 besuchten Themenblöcken)

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Coaching Master Class | Advanced (Inhalte)

Themenblock 1: Potential Development – Potential erkennen und gezielt fördern

Dort säen, wo die Saat aufgehen kann.

Fokus: 

Manchmal ist die Performance eines Mitarbeiters oder eines Teams wurmstichig. Das heisst, es gibt viele interne Querelen. Es gibt Missverständnisse. Es gibt Spannungen. Und wir erleben da eine gehörige Portion an Reibungsverlusten. Oder wir haben extrem Mühe, gute Mitarbeiter zu finden. Und damit verbunden gute Mitarbeiter zu halten. Als Führungskraft sind wir manchmal recht frustriert, fühlen uns ohnmächtig. Wie wenn ich ein Bad einlaufen lasse, und der Stöpsel ist nicht drin. Vergebene Liebesmüh. Das darf kein Dauerzustand bleiben!

Die Frage ist: woher kommt das? Was ist in der Team-DNA angelegt? Vielfach ist es auch gekoppelt mit der Idee, wir müssen die Menschen nur entwickeln, dann kommt es gut. Einerseits entpuppt sich dies manchmal als Sisyphusarbeit. Weil wir eben oft nicht solide, nachhaltige Fortschritte erreichen. Und andererseits ist es eben auch eine Illusion: ich kann nicht alle Menschen entwickeln. Es gibt da Grenzen.

In diesem Themenblock entwickeln wir ein Verständnis, was es braucht, damit sich Entwicklung einstellt. Dann lohnt sich der Aufwand. Sonst eben nicht. Das müssten wir frühzeitig erkennen.

Konkret heisst das… 
  • Was sind die konkreten Kompetenzen, die einen Menschen „entwickelbar“ machen?
  • Wo sind die Grenzen? 
  • Welche Voraussetzungen braucht es dazu? 
  • Welche Hilfsmittel erleichtern die Entwicklungsanstrengungen?
  • Was ist die Systemik hinter der erfolgreichen Entwicklung?
  • Welche Strategien sind da hilfreich?

Themenblock 2: Leistungsfähigkeit erhalten und stärken

Erschöpfung frühzeitig erkennen und das Steuer in die Hand nehmen.

Fokus: 

Menschen kommen früher oder später in ein Leistungstief. Wir wenden im Alltag viel Kraft auf, um dies soweit als möglich hinauszuzögern. Dies beeinträchtigt unsere Lebensqualität und unser Wohlbefinden. Wenn ich Menschen begleite, so gilt es diesem Aspekt grosse Aufmerksamkeit zu widmen. Ansonsten verstärkt sich dieser Druck noch weiter, bis es nicht mehr geht. Das gleiche gilt, wenn ich eine Führungskraft oder ein Coach bin und damit auch eine gewisse Verantwortung für das Wohl der Menschen trage, die mir dabei anvertraut sind.

Wir tauchen ein in die Frage, was sind die Gründe, dass sich die Leistungsschlinge über die Jahre immer mehr zuzieht. Und was kann ich machen, dass dies nicht eintrifft. Für mich selber. Und für andere Menschen.

Konkret heisst das… 
  • Um was geht es im Grunde genommen, wenn du ein erfülltes Leben gestalten willst?
  • Welche Zustände in deiner Leistungsfähigkeit kannst du erkennen?
  • Was ist die Dynamik in diesen Zuständen?
  • Auf was fokussierst du besonders, wenn du deine Leistungsfähigkeit oder die deiner Mitmenschen erhalten willst?
  • Wo spielt da deine Magie?

Themenblock 3: Reiz – Reflex | instinktives Verhalten führt zu Getriebeschaden 

Alte Zöpfe abschneiden!“ – Reflexe sind oft ein Segen – und manchmal ein Fluch!

Fokus: 

Reflexe sind oft sehr hilfreich im Leben. Sie werden tausendfach konditioniert und mit der Zeit einfach immer wieder getriggert. Ohne dass wir uns dessen bewusst sind oder unsere Reaktionen hinterfragen.

Wenn wir Konflikte reflexartig lösen, Probleme aus dem Reflex heraus angehen, schwierigen Situationen im Leben immer mit den gleichen Reflexen begegnen, so verbauen wir uns damit den Weg, unser Potential zu entwickeln.

Wir bleiben dann gefangen in unserem ewigen Kreislauf. Und verhindern damit echte Fortschritte, Erleichterungen, Innovation.

Konkret heisst das…

  • Wie funktioniert die Konditionierung?
  • Welchen Sinn haben unsere routinierten Verhaltensmuster? 
  • Wo stellen uns diese Reflexe das Bein? Was ist die Folge?
  • Welche Verhaltensstrategie ist dabei hilfreich?
  • Wo können wir diese Reflexe erkennen – bei mir, bei meinem Vis-à-vis, in der Organisation oder dem Unternehmen?
  • Was ist die Magie dieser Metapher? 

Themenblock 4: Bewegung in die Sache bringen – Meta-Strategien 

Bewegung ist die Basis von Evolution. Stillstand das Absterben der Lebensgeister.

Fokus: 

Im Leben und in der Begleitung von Menschen gibt es Situationen, in denen es klemmt. Wir kommen einfach nicht richtig voran. Drehen uns im Kreise. Oder es blockiert einfach. Dabei ist das Potential vorhanden, sichtbar.

Vielfach erkennen wir das eher bei anderen Menschen als bei uns selber. Ist nicht tragisch. Wir können solche Situationen oft entblocken.

Konkret heisst das… 

  • Was ist das Modell der Meta-Strategien? 
  • Wie ist die Dynamik? 
  • Wie nutze ich das, um wieder Dynamik in die Sache zu bringen? 
  • Wie konkret setzt du das ein? 
  • Was ist die Magie dieses Modells? 

Themenblock 5: Verbindlichkeit schaffen | Verbindlichkeit einfordern | Verhaltens-Codex

Grundlegend für eine solide Beziehung (Bonding) sowie eine Zusammenarbeit in Selbstbestimmung und Vertrauen braucht Verbindlichkeit. Dies ermöglicht uns, einander auf Augenhöhe zu begegnen.

Verbidlichkeit bedeutet nicht, sich aneinander zu ketten. Sondern einander offen, aus freiem Willen und in Selbstbestimmung zu begegnen.

Verbindlichkeit verhält sich wie eine starke Ankerkette bei einem Sturm. Sie hält das Schiff zuverlässig am Ort. Das gibt Sicherheit, auch wenn es mal turbulent wird. Und ich bin der Meinung, hier dürfen wir der GenZ noch etwas unter die Arme greifen. Sie waren bis anhin in dieser Beziehung nicht gerade mit Vorbildern gesegnet.

CHATGPT zeigt folgende Aspekte, die ich allesamt unterschreiben kann:

  1. Zuverlässigkeit: Verbindliche Personen sind zuverlässig. Sie halten ihre Versprechen ein, kommen zu vereinbarten Terminen pünktlich und erledigen ihre Aufgaben gewissenhaft. Dadurch schaffen sie Vertrauen in ihren sozialen und beruflichen Beziehungen.
  2. Respekt: Durch Verbindlichkeit zeigen wir Respekt gegenüber anderen Menschen und ihren Bedürfnissen. Indem wir unsere Verpflichtungen ernst nehmen und uns daran halten, respektieren wir die Zeit, Ressourcen und Erwartungen anderer.
  3. Effektive Zusammenarbeit: In beruflichen und persönlichen Beziehungen ist Verbindlichkeit ein Schlüssel zur effektiven Zusammenarbeit. Wenn jeder seine Verantwortung übernimmt und sich an Absprachen hält, können Projekte reibungslos voranschreiten und Ziele erreicht werden.
  4. Glaubwürdigkeit: Verbindliche Personen werden als glaubwürdig wahrgenommen. Wenn sie sagen, dass sie etwas tun werden, können andere darauf vertrauen, dass dies auch geschieht. Dies ist besonders wichtig in Geschäftsbeziehungen, aber auch im persönlichen Umfeld.
  5. Selbstachtung: Verbindlichkeit trägt zur Selbstachtung bei. Indem wir unsere Verpflichtungen erfüllen und unseren Worten Taten folgen lassen, stärken wir unser Selbstwertgefühl und das Gefühl der Selbstwirksamkeit.
  6. Konfliktprävention: Verbindlichkeit kann Konflikte vermeiden oder entschärfen. Wenn alle Beteiligten sich an Vereinbarungen halten, gibt es weniger Raum für Missverständnisse und Enttäuschungen, die zu Spannungen führen könnten.

Insgesamt trägt Verbindlichkeit dazu bei, stabile Beziehungen aufzubauen, effektiv zu arbeiten und ein positives Selbstbild zu entwickeln. Sie ist daher ein wesentlicher Bestandteil eines gesunden sozialen und beruflichen Lebens.

Konkret heisst das… 

  • Warum ist Verbindlichkeit ein so wichtiges Verhalten?
  • Was passiert, wenn es fehlt?
  • Was bedeutet eigentlich Verbindlichkeit?
  • Wie schaffe ich es, zu einer verbindlichen Vereinbarung zu kommen?
  • Und was genau mache ich, wenn eine verbindliche Abmachung nicht eingehalten wird?
  • Welche Dynamiken sind da vorhanden? 
  • Was verstehen wir unter Verbindlichkeit schaffen sowie Verbindlichkeit einfordern
  • Warum dünkt es uns manchmal so schwer?
  • Wo im Leben gibt es solche Situationen? 
  • Was ist die Magie von Verbindlichkeit? 

Themenblock 6: Umgang mit Emotionen – Energie für Veränderung – Flow

Wir Menschen sind primär fühlende Wesen. Praktisch alles in unserem Leben wird durch unsere Gefühle beeinflusst. Gefühle bleiben auch dann, wenn wir sie wegdrücken und nicht fühlen!

Fokus: 

Wir leben in einer doppelbödigen Welt. Einerseits empfiehlt man uns dauernd, nicht zu emotional zu werden. Auf der Sachebene zu bleiben. Doch die Post geht nicht auf der Sachebene ab, sondern in unserer inneren Gefühlswelt.

Bist du dir bewusst, dass der Ursprung einer Entscheidung aus dem Bauch kommt? Lange bevor dein Kopf etwas ganz rational und vernünftig ausdrückt. Das gilt für dich als auch für die Entscheide in einem Unternehmen. Somit können wir sagen: unser Alltag wird hochgradig durch unsere Gefühle getrieben. In diesem Sinne sind sie ein ganz wichtiges Instrument. Und wir sollten uns diesen Gefühlen stellen, sie bewusst wahrnehmen und auf ihre Impulse hören.

Wenn jemand nicht vorwärts macht, kann dir sein vorherrschendes Gefühl mitteilen, was der Grund ist. Wenn ein Mensch gerade keine Entscheidung treffen kann… Oder wenn er zu müde ist, um etwas Neues in Angriff zu nehmen… Oder er nimmt sich etwas vor, kann aber dann nicht danach handeln… Oder er macht eine Kurzschlussreaktion, die von aussen nicht nachvollziehbar ist… Alles Verhaltensweisen, die ihren Ursprung in den Emotionen finden lassen.

Konkret heisst das… 

  • Wie mächtig ist die Gefühlswelt eines Menschen?
  • Wie komme ich aus der Sachebene auf die Gefühlsebene?
  • Welche Zusammenhänge erkenne ich?
  • Was sind emotionale Quellen für Widerstände, Ignorieren, Blockaden?
  • Welche Muster im Umgang von Emotionen sind mir bewusst (Abwehrmechanismen)?
  • Welche besonderen Gefühlszustände lassen sich in den vier Verhaltensenergien ausmachen?
  • Was sind hilfreiche Strategien, um die Energie in den Gefühlen zu befreien?
  • Was ist die Magie hinter diesem Thema?

Themenblock 7: Erneuerung zulassen und begünstigen – die Disney-Strategie 

Wenn alles beim Alten bleibt, kann es keine Entwicklung geben.

Fokus: 

Im Leben ist es manchmal recht schwer, gemeinsam etwas neues zu schaffen. Vor allem wenn die betroffenen Menschen in unterschiedlichen Regionen ihrer Verhaltenskarte wohnen. Da passiert es recht schnell, dass die einen abhängen, und das Feld der Erneuerung den aktiveren, redegewandten Kolleginnen und Kollegen überlassen. Es ist dann auch sehr schwierig, alle mit ins Boot zu holen. Vor allem in der entscheidenden Designphase.

Walt Disney hat das schon früh erkannt. In seinen Teams von Designern eines neuen Zeichentrickfilms brauchte er die unterschiedlichsten Charaktere, damit die Story zu einem Erfolg werden konnte.

Die „Disney-Strategie“ bezieht sich auf einen kreativen Prozess, der von Walt Disney und seinem Unternehmen entwickelt wurde, um Ideen zu generieren, Probleme zu lösen und Projekte zu planen. Diese Strategie wurde von Walt Disney selbst angewendet, um die kreative Entwicklung von Filmen, Themenparkattraktionen und anderen Projekten zu unterstützen. Es gibt drei Hauptphasen in der Disney-Strategie, die oft als „Dreamer“, „Realist“ und „Kritiker“ bezeichnet werden:

  1. Der Träumer (Dreamer): In dieser Phase werden Ideen frei und ohne Einschränkungen generiert. Es geht darum, kreativ zu träumen, Visionen zu entwickeln und sich keine Gedanken über Einschränkungen oder Machbarkeit zu machen. Die Fantasie steht im Vordergrund, und alles ist möglich.
  2. Der Realist (Realist): Nachdem viele Ideen gesammelt wurden, tritt der Realist auf den Plan. Diese Phase beinhaltet eine pragmatische Bewertung der Ideen und die Überlegung, wie sie umgesetzt werden könnten. Es geht darum, praktische Schritte zu identifizieren und realistische Ziele zu setzen.
  3. Der Kritiker (Critic): In dieser Phase werden die Ideen kritisch hinterfragt und analysiert. Es werden potenzielle Probleme und Herausforderungen identifiziert, und Verbesserungen werden vorgeschlagen. Der Fokus liegt darauf, die Ideen zu verfeinern und zu optimieren.

Indem man zwischen diesen drei Rollen hin- und herwechselt, können Teams ein ausgewogenes und umfassendes Verständnis für ein Projekt entwickeln und sowohl kreative Visionen als auch praktische Umsetzungsstrategien berücksichtigen. Die Disney-Strategie hat sich als nützliches Werkzeug erwiesen, um kreative Prozesse zu strukturieren und innovative Lösungen zu fördern.

Konkret heisst das… 

  • Was behindert Innovationsvorhaben und macht das Arbeiten damit oft schwer?
  • Was sind die Hintergründe dazu? 
  • Was ist die Dynamik der vier Verhaltensenergien in diesem Zusammenhang? 
  • Was brauchte es, damit es nicht zu Frust oder Standby bei den beteiligten Mitarbeitern kommt?
  • Wie ist der Bauplan der Disney-Strategie?
  • Wie kannst du dieses Modell in deiner Arbeit nutzen? In welchen Situationen? 
  • Wie konkret setzt du das ein? 
  • Was ist die Magie dieser Strategie? 

Themenblock 8: Die Welt ist eine Scheibe – Auswirkungen eines zweidimensionalen Menschenbildes 

Es gibt nur ganz wenige Menschen, die in der Lage sind, die unterschiedlichen Verhaltenspräferenzen ihres Vis-à-vis als natürlich und gegeben anzunehmen. Die meisten denken in einer Schublade. Und alles, was nicht dazu passt, wird als komisch, exotisch, unmöglich, kurios betitelt. Und ist per se falsch. Dieses Denken entstammt einem recht instinktiven Verhalten, das nur wenig reflektiert ist. Man schliesst dann von sich auf andere. Sich selber schreiben wir dann den gesunden Menschenverstand zu – alles andere ist Zwieback.

„Im Käfig geborene Vögel denken, fliegen sei eine Krankheit.“

Fokus: 

In der Schule, an der Arbeit, in der Familie, im Team, in der Aus- und Weiterbildung – überall hier herrscht heutzutage immer noch die Überzeugung vor: „One Size fits all“. Also es passt auf alle Köpfe. Das führt dazu, dass wir das wahre Potential des Menschen nicht wahrnehmen, sondern ihnen unser Weltbild aufdrücken. Damit erzeugen wir eine Bonsai-Kultur. Eine Welt für Zwerge!

Wenn ich so die Sprüche verfolge, die in den sozialen Medien als allumfassende Wahrheit gepredigt werden, dann stärkt sich meine Überzeugung, dass wir noch ganz viele „Flacherdler“ unter uns haben.

Kennst du solche Aussagen?

  • Raus aus der Komfortzone
  • Es braucht Ziele
  • Erfolg braucht eiserne Disziplin
  • Etwas sauber planen ist die Voraussetzung für Erfolg – wo ist dein BizPlan?
  • Behalte den Fokus, verzettle dich nicht…
  • Der erste Schritt ist der wichtigste, um ins Handeln zu kommen
  • Wenn man ein Team zu mehr Leistung bewegen will, muss man ihm gehörig Druck machen
  • Die meisten Probleme lösen sich von alleine, wenn man nur lange genug wartet
  • trainiere hart,  um…
  • Gib nie auf!
  • Survival of the fittest
  • usw.

Konkret heisst das… 

  • Bin ich ein Flacherdler oder ein Kosmonaut?
  • Was bringt mich dazu, enge Vorstellungen zu propagieren?
  • Wie oft mache ich den Menschen zum Subjekt?
  • Was wäre ein sinnvolleres Verhalten?
  • Wie bringe ich Vielfalt in diese Monokultur?
  • Was ist meine Rolle, die mich im Denken in Vielfalt handeln lässt?
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