Die Führung von Mitarbeitern ist in einem grossen Wandel. Prinzipien aus der “alten Welt” greifen nicht mehr. Ein neues Bewusstsein in der Führungsaufgabe ist nötig, wenn man die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen meistern will. Agile Führung in einem Umfeld von gegenseitiger Achtung und Wertschätzung ist nun angesagt.
Wir brauchen keine Führer mehr, die immer noch mehr Anweisungen und Befehle geben, sondern Manager mit klaren Visionen und Zielen. Vorgesetzte müssen lernen, dass sie kein Mikromanagement und keine andauernde Kontrolle mehr betreiben. Denn die Mitarbeiter brauchen mehr Autonomie bei ihrer Arbeit, Mitarbeiter sollen neugierig und inspiriert werden, nur so können wir innovativer werden.
Novartis-Chef Vasant Narasimhan
The Art of Inspirational Leadership kann gelernt werden – in einem speziell gestalteten Lernumfeld, dem Lab.
Typische Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Inspirational Leadership sind Menschen aus einem Arbeitsumfeld als Führungskraft wie Biz Coach, Scrum Master, Abteilungsleiter, Teamleiter, Projektleiter, Verkaufsleiter, Account Manager, Verkäufer, Start Ups und Firmengründer, Productmanager, Kundenbetreuer, Nachwuchsführungskräfte oder Stellvertreter, die ihren Mitarbeitern ein optimales Wirkungsfeld für hervorragende Leistung und Motivation bereit stellen wollen.
Es ist wünschenswert, dass der Teilnehmer oder die Teilnehmerin bereits in ihrer Funktion arbeitet. Das gibt die Möglichkeit, die Erkenntnisse sofort in gelebte Erfahrung zu bringen.
Inspirational Leadership – Hintergründe
Die neuste Gallupstudie zeigt auf, dass min. 8 von 10 Mitarbeitenden sich mit ihrem Arbeitgeber und ihrer Aufgabe nicht wirklich identifizieren können! Sie arbeiten also auf Standby. Im Zeitverlauf der letzten 17 Jahre hat sich daran jeweils nur wenig geändert.
Die Qualität der Führungskraft wird von den Befragten mit 4.35 von 5 Punkten als sehr wichtig für eine hohe Mitarbeiterzufriedenheit bezeichnet. Auch wollen viele selbst einmal Führungsverantwortung übernehmen können (3.68 von 5 Punkten). Ist da nicht ein Widerspruch? Sind wir „Unterstellte“, dann lästern wir über die Vorgesetzten. Sind wir selbst in der Führungsrolle, dann machen wir offenbar die gleichen Fehler wie die andern!
In meiner Coaching-Arbeit treffe ich oft auf Situationen, wo teure Kopfarbeiter eingestellt, jedoch wie Handlanger geführt werden. Da wundert man sich, dass viele auf Standby wechseln oder sich wieder verabschieden.
Agilität ist inzwischen in aller Munde. Und es könnte weiter verbreitet sein, wenn die Führungskräfte ihr Führungsverhalten entsprechend leben würden.
Quelle: Zukunftsinstitut, WORKREPORT, Seite 35
Wir stehen zur Zeit vor einem grösseren Umbruch im Führungsverständnis. Wer hier die Kurve kriegt, trägt erheblich bei zur Mitarbeiterzufriedenheit und dadurch eben auch zur Performance. Ins Alter gekommene Führungskonzepte helfen hier nicht mehr. Es braucht neue, inspirierende Ansätze.
Ich weiss, wovon ich spreche, Seit über 25 Jahren begleite ich kleine und grosse Unternehmen in deren Führungsentwicklung.
Die Zukunft der Führung geht in die Richtung von Inspirational Leadership und Shared Leadership.
Konkret heisst das:
- Die Führungskraft steht nicht länger im Zentrum, sondern vielmehr ein Kollektiv an Führungskraft gemeinsam mit ihrem Team oder ihrer Projektgruppe.
- Führungskräfte und ihre Mitarbeiter arbeiten nicht länger entlang starrer Hierarchien. Vielmehr rücken Netzwerke in den Vordergrund.
- Statt weiter nur in eigenen Organisationseinheit wie Abteilungen und Teams zu arbeiten, geht der Trend hin zu fluiden Formen der Zusammenarbeit wie projektorientierten Strukturen.
- Führungskräfte geben einen Teil ihrer Verantwortung an das Team ab bzw. teilen sie. Damit einher geht, dass Mitarbeiter Eigenverantwortung übernehmen müssen, um dieser neuen Form der geteilten Führungsverantwortung gerecht zu werden.
- Es ist somit sinnvoll sich von einer anleitenden Rolle in eine inspirierende, fördernde Rolle zu entwickeln. Das ist der Nährboden für Begeisterung.
- Es gilt damit Eigenmotivation, Sinnhaftigkeit in einen Kontext der eigenen Vision zu stellen. Tragfähige Beziehungen, solide Werte sowie sinngebende, potentialorientierte Führung sind nun angesagt.
Weitere Informationen zu Inspirational Leadership siehe auch die Top Job Trendstudie 2018 der Universität St. Gallen.
Inspirational Leadership im Lab
The art of Inspirational Leadership ist vom Design her ein Lab. Darin lernst Du ein Führungsverhalten so zu entwickeln, dass sich Menschen von “Standby” auf “Motivation” bewegen. Jeder Mensch braucht Sinn und Passion für seine Arbeit.
Das Lab von LifeDesign ist ein Ort, in dem neues Verhalten und neue Fähigkeiten erarbeitet und ausprobiert werden können. Es fokussiert auf neuartige Verhaltensweisen, die sich in der Praxis seit Jahren bewährt haben.
Erkenne Deine ureigene Art inspirierend zu Führen – nimm wahr, welche Knacknüsse dadurch in Deinem Alltag auftreten und wie Du das darin eingeschlossene Potential aufknackst.
Das wird einen soliden Selbstwert erzeugen, Basis für eine Authentizität, die zu Deiner Persönlichkeit passt.
Das Lab wird in einer überschaubaren Gruppe sorgsam gestaltet. So hat jeder Teilnehmer Raum, sich einzubringen, in seinen Anliegen gehört zu werden.
Du gehst gestärkt aus jedem Modul, mit neuen Impulsen, die Du sofort umsetzen kannst.
Zwischen den einzelnen Lab-Modulen wirst Du betreut und kannst so die Erfahrung Deines Lebens machen.
Inspirational Leadership – Portfolio zum Thema
The Art of Inspirational Leadership wird einerseits als offene Weiterbildung angeboten. Es besteht andererseits auch die Möglichkeit für Unternehmen, auf ihre Bedürfnisse konfektionierte Sequenzen zu ordern.
Inspirational Leadership – Grundlagen
Grundverständnis zum Führen von Kopfarbeitern (Brainworker) – erste Schritte zu einer soliden Selbstführung – andere Menschen gemeinsam zum Ziel begleiten
Inspirational Leadership – iFührung
Führungskompetenz von introvertierten Menschen – Introvertierte Menschen sind gute Führungskräfte. Sie führen allerdings anders als extravertierte Menschen. Dabei gibt es einige Knacknüsse zu knacken, um in einem heterogenen Führungsteam bestehen zu können.
Inspirational Leadership – Advanced
Vertiefung des Führungsverständnisses –
Führen von Menschen, die einem nicht direkt “unterstellt” sind – Umgang mit Widerständen und Konflikten
Inspirational Leadership – Master Class
Führen des eigenen Umfeldes (Peers, interne und externe Kunden, Partner Lieferanten – Stakeholder Management – gemeinsame Visionen und Strategien entwickeln
Inspirational Leadership – Was Kunden dazu meinen…
«Früher habe ich gedacht, dass es einfach meine Aufgabe ist, zu springen, zu helfen, vorzubereiten etc. Heute frage ich meine Mitarbeitenden, was genau sie von mir benötigen. Und umgekehrt kommuniziere ich Bedürfnisse und Zielsetzungen klar und konsequent. Das funktioniert bestens: Die Effizienz ist gestiegen und die Zufriedenheit ebenfalls. Für mich der beste Kurs, den ich in 11 Jahren und 364 Tagen bei meinem jetzigen Arbeitgeber besucht habe!»
Remo Krähenbühl, Verkaufsleiter, Langenthal
«Fernando Christian begleitet mich und unsere Geschäftsstelle schon seit längerer Zeit mit Rat und Tat. Immer stehen dabei Selbstverantwortung und persönliche Leistungsorientierung im Vordergrund. Das hat mich sowohl beruflich als auch privat weitergebracht. Meinen heutigen Erfolg verdanke ich massgeblich seinem Engagement und dem Konzept von Inspirational Leadership.»
Reto Suter, Verkaufsleiter, Aarau
«Seit ich gelernt habe, bei der Arbeit geduldiger und feinfühliger zu sein und nicht die Knacknüsse aller Mitarbeitenden selber lösen zu wollen, sind viele positive Veränderungen eingetreten. Aus einer Gruppe von Einzelkämpfern ist ein Team geworden, das am gleichen Strick zieht und sich für neue Themen begeistern lässt. Ich stehe nicht mehr an der Front, sondern immer öfter unterstützend zur Seite. Dadurch habe ich mehr Zeit für mich und meine Kernaufgaben.»
Antonino Di Natale, Verkaufsleiter, Winterthur
«Inspirational Leadership hat das Verständnis für meine eigene Führungsposition von Grund auf neu definiert. Ich gehe Probleme nun bewusst und gezielt an und schiebe nichts mehr auf die lange Bank. Durch gezieltes Bonding ist es mir auch gelungen, den Zusammenhalt im Team massiv zu verbessern.»
Roger Zürcher, Verkaufsleiter, Biel
«Mir fällt auf, dass das Verhältnis unter den Mitarbeitenden in agilen Strukturen viel kollegialer ist. Man geht oft zusammen in die Kaffeepause, Mittagessen oder auch am Abend noch etwas trinken. Auf der persönlichen Ebene konnte ich vor allem die Work-Life-Balance verbessern. So kann ich heute meine verschiedenen Rollen als Familienvater, Verkaufsleiter, Kundenberater und Fussball-Juniorentrainer besser unter einen Hut bringen.»
Carl D. Mikic, Verkaufsleiter, Zürich